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Dokumente endlich digital

Warum es lohnt, Gesundheitsunterlagen digital zu speichern

1. Warum Dokumente digital speichern?

Gesundheit ist für viele Menschen das höchste Gut. Insofern ist das digitale Aufbewahren von Dokumente rund um die Gesundheit nicht einfach nur eine Alternative – es ist ein riesiger Zugewinn. Die Liste an Vorteilen ist lang:

1.1. Wissen jederzeit abrufen

Sie können alle hochgeladenen Dokumente jederzeit und von überall einsehen – und zwar egal ob mit Smartphone, Tablet oder PC. Damit bleibt Ihnen das aufwendige Durchsuchen alter Papierstapel oder Aktenordner künftig erspart. Auch haben Sie Ihre Informationen spontan parat – wann immer Sie sie brauchen.

Sie müssen also nicht mehr extra vorbereitet sein. Wann immer Ihre Gesundheit Thema wird, können Sie auf alle Informationen zugreifen. Ein unschlagbarer Vorteil, egal ob im Alltag, Ausland oder bei medizinischen Notfällen.

1.2. Den Überblick behalten

Spätestens wenn sich die Zahl an Befunden und Arztbriefen mehrt, verlieren viele Menschen den Überblick. Das muss nicht sein. Mithilfe des digitalen Ablageorts und moderner Suchfunktion können Sie unkompliziert durch Ihre Dokumente blättern oder einzelne Infos gezielt auffinden.

Fragen wie „Wann wurden Sie das letzte Mal gegen Tetanus geimpft?” oder „Wie war Ihr Eisenwert bei der letzten Blutuntersuchung?” erwischen Sie damit fortan nicht mehr auf dem falschen Fuß. Mit wenigen Klicks überblicken Sie jedes Detail Ihrer Gesundheit – auch im Verlauf.

1.3. Nichts mehr verlieren

Erst lange auf den Arztbrief gewartet und ihn anschließend verlegt. Im digitalen Zeitalter geht mehr. Einmal hochgeladen werden alle Dokumente an einem Ort gesammelt. Verlieren können Sie damit nichts mehr. Sie behalten natürlich die volle Kontrolle und können alle Infos jederzeit wieder löschen.

Viele Dokumente werden erst zu einem späteren Zeitpunkt wichtig. Der OP-Befund von damals für die Berufsunfähigkeitsversicherung von heute. Die Arzneimittelnebenwirkung von einst für die Medikamentenwahl in der Zukunft. Eine ernüchternde Suche in den Tiefen Ihrer Unterlagen bleibt Ihnen nun erspart.

1.4. Sicherheit und Privatsphäre wahren

Digital geht auch sicher! Denn Datensicherheit und -schutz sollten immer allerhöchste Priorität haben. Wichtig ist, dass niemand außer Ihnen Zugang zu den von Ihnen gespeicherten Informationen hat. Auch sollten all Ihre Daten per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) auf sicheren Servern gespeichert werden.

Anbieter, denen Ihre Sicherheit und Privatsphäre am Herzen liegt, werden Ihnen alle wichtigen Informationen unmittelbar offenlegen. Mit der richtigen digitalen Expertise sind Ihre persönlichen Informationen anschließend sicherer, als in jedem Aktenschrank. Vermeiden Sie dagegen Dienstleister, die nicht zertifiziert wurden und wo Sie erst noch vergeblich das Kleingedruckte durchforsten müssen.

1.5. Daten sicher teilen

Sollten Sie Ihre Dokumente mit Ärzten oder anderen Dienstleistern teilen wollen, ist dies durch die digitale Speicherung deutlich vereinfacht. So können Sie unkompliziert bestimmen, wer welche Informationen erhält und welche nicht. Der Gang zu Copyshop oder Post bleibt Ihnen künftig erspart. Denn wenige Klicks genügen.

In vielen Fällen verzögern sich wichtige Behandlungen, weil Ärzte erst noch auf einen vorherigen Austrittsbericht warten müssen. Wer seine Dokumente dagegen selbst digital aufbewahrt, kann sie dagegen schon vor dem Arztbesuch mit der Praxis teilen. Somit sind die Unterlagen dann nicht nur sicher vor Ort, es bleibt auch mehr Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch.

1.6. Unkompliziert Daten spenden

Forschung braucht die Hilfe von Menschen. Doch in Zukunft wird es um einiges leichter, einen eigenen Beitrag zu leisten. Denn durch die digitale Speicherung von Gesundheitsdaten können diese gezielt mit Forschern geteilt werden. Auch hier bleiben Freiwilligkeit und Anonymität stets gewahrt.

Wann immer Ihnen ein bestimmtes Gesundheitsthema wichtig ist, können Sie fortan unmittelbar zu dessen Erforschung beitragen. Dank digitaler Lösungen geht das sicher, schnell und ohne großen Aufwand. Sie können sich einfach eine für Sie interessante Studie raussuchen und mit wenigen Klicks von zu Hause aus teilnehmen.

Welche Vorteile bringt das digitale Speichern von Gesundheitsdokumenten
Vorteile beim digitalen Speichern von Gesundheitsdokumenten

2. Wie das digitale Speichern funktioniert

2.1. Womit anfangen?

Suchen Sie sich einen Anbieter, dem Sie vertrauen. Der einmalige Aufwand kann mit einer vertrauensvollen Partnerschaft belohnt werden, die Ihnen das Leben langfristig erleichtert.

Das Bundesamt für Informationssicherheit führt Zertifizierungen nach dem IT-Grundschutz durch und kann als Gütesiegel für Datenschutz und -sicherheit bei Ihrer Suche gesehen werden. Auch lohnt es zu schauen, mit welchen Institutionen der Anbieter kooperiert. Dies ist wichtiger Anhaltspunkt für die erforderliche Seriosität von Anbietern.

Zudem sollte der Anbieter klar kennzeichnen, welche Art der Verschlüsselung verwendet wird, wo die Daten gespeichert werden und wer darauf Zugriff hat. All diese Informationen sollten bereits auf der Website leicht auffindbar sein.

Ab dann geht es in der Regel sehr einfach per App. Hier werden Sie digital Schritt für Schritt durch den Anmeldeprozess geführt.

2.2. Weitermachen ist einfach

Sind Sie erst einmal bei einem vertrauenswürdigen Anbieter registriert, ist die Handhabung fortan einfach. Sie können jedwede medizinischen Dokumente abfotografieren, einscannen oder als bereits vorhandene PDF-Datei in Ihren Account hochladen.

Dank einer übersichtlichen Menüfunktion verlieren Sie nie wieder die Übersicht, können beliebig viele Dokumente über die Jahre ansammeln und wann immer nötig auf sämtliche Informationen zurückgreifen. Sollten Sie es sich doch anders überlegen, können Sie sämtliche Daten sowie Ihr Profil als Ganzes jederzeit wieder löschen.

Die Inhalte dieses Artikels geben den aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und wurden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch kann der Artikel keine medizinische Beratung und Diagnose ersetzen. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Allgemeinarzt.

Ursprünglich veröffentlicht am

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