Was für Corona Apps gibt es und was sind die Unterschiede?
Es gibt eine Vielzahl an Apps, die entwickelt wurden, um die Eindämmung der Corona-Pandemie zu erleichtern. Die Apps bieten dabei teils völlig unterschiedliche Funktionen:
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Corona Apps zur Symptom-Analyse helfen Menschen, ihre Symptome besser einschätzen zu können. Hierzu zählen die „CovApp” von der Charité (mitentwickelt von Data4Life), der „COVID-19 screener” von ADA Health sowie „CoVive” von BioneXt Lab und Medicus AI.
Corona Apps zur Kontaktverfolgung mittels Tracing helfen Menschen herauszufinden, ob sie Kontakt zu einer infizierten und später positiv getesteten Person hatten. Zu diesen Tracing-Warn-Apps zählt die „Corona-Warn-App” der Bundesregierung Deutschland.
Corona Apps zur Dokumentation des Symptomverlaufs helfen Menschen, ihre Symptome täglich zu erfassen und so den Überblick über den Krankheitsverlauf zu behalten. Dies kann dann mit Ärzten geteilt werden. Hierzu zählen das „Symptom-Tagebuch” von Data4Life und der Charité sowie „CoVive” von BioneXt Lab und Medicus AI.
Corona Apps zur Wearables-Datenspende helfen Menschen, ihre Daten von Wearables mit Gesundheitsbehörden zu teilen und so frühzeitig COVID-19-verdächtige Symptome zu erkennen sowie einer Ausbreitung vorzubeugen. Hierzu zählt die „Corona Datenspende-App” des Robert Koch-Instituts (RKI).
Corona Apps zum Social Distancing helfen Menschen, die Stoßzeiten von wichtigen Orten des Alltags – wie zum Beispiel Supermärkte – zu umgehen und so Menschenansammlungen zu vermeiden. Hierzu zählt „Crowdless” von Lanterne und der European Space Agency (ESA).